Schnarchen / Schlafapnoe

Obwohl Schnarchen an sich keine Gefahr darstellt, kann es Beschwerden wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Gereiztheit verursachen. In Verbindung mit einer Schlafapnoe (Atemaussetzern) steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Dies liegt daran, dass das Gehirn wiederholt kurzzeitig von Sauerstoffmangel betroffen ist.

Wie entstehen Schnarchen und Schlafapnoe?

Während des Schlafs entspannt sich die Muskulatur des gesamten Körpers, einschließlich der Muskeln im Kiefer und Gesicht. Dies führ dazu, dass Zunge und Unterkiefer sich in Richtung Rachen bewegen und diesen verengen. Die Folge: Die Atemluft kann nicht mehr ungehindert ein- und ausströmen.

Behandlung mit Schnarchschiene schafft Abhilfe

Eine individuell angepasste Schnarchschiene bieten in vielen Fällen eine effektive Lösung. Sie hilft dabei, den Unterkiefer in der optimalen Position zu halten, sodass Rachenraum und Atemwege frei bleiben. Die Kosten für diese Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn andere Therapiemethoden (z. B. Atemmaske) nicht erfolgreich waren.