Parodontitisbehandlung in Königstein im Taunus

Statistisch gesehen betrifft Parodontitis fast jeden zweiten deutschen Erwachsene ab einem Alter von 35 Jahren. Die chronische Entzündung wird durch Bakterien verursacht und befällt den gesamten Zahnhalteapparat. Ohne Behandlung werden Zahnfleisch, Zahnzement und Kieferknochen nachhaltig geschädigt. Die Folge: Eigentliche gesunde Zähne verlieren den Halt und fallen aus.

Gefahr für die Allgemeingesundheit

Parodontitis hat nicht nur Auswirkungen auf das Zahnfleisch und die Kieferknochen, sondern belastet den gesamten Organismus. Dadurch erhöht sich das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zudem gestaltet sich die Behandlung von Diabetes schwieriger. Bei Schwangeren steigt außerdem das Risiko für eine Fehlgeburt.

Fachkompetenz für Ihr Lächeln

Durch seine Tätigkeit an der Uniklinik Mainz verfügt Herr Hong über spezialisierte Kenntnisse und Berufserfahrung in der Parodontitistherapie. Ihr Lächeln ist in besten Händen!

Wie sieht die Parodontitisbehandlung aus?

• Konservativ: Die konservative („geschlossene“) Behandlung besteht aus professionellen Zahn- und Zahnfleischtaschenreinigungen.
• Chirurgisch: Ist die Erkrankung bereits weiter fortgeschritten, erfolgt eine chirurgische („offene“) Behandlung. Hierbei wird das Zahnfleisch vom Zahn abgelöst und die Zahnhals- und Zahnwurzelbereiche in der Tiefe gereinigt.
• Nachsorge: Um Parodontitis unter Kontrolle zu halten und ein erneutes Aufflammen der Entzündung zu verhindern, ist eine konsequente Nachsorge unerlässlich. Wir gehen nach dem Prinzip der Unterstützenden Parodontitistherapie (UPT) vor, das häufigere Zahn- und Zahnfleischtaschenreinigungen und Tiefenmessungen vorsieht.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten:

• Regenerative Verfahren: Schäden am Zahnhaltegewebe oder Kieferknochen können ggf. mit einem Gewebeaufbau (Guided Tissue Regeneration, GTR) bzw. einem Knochenaufbau (Guided Bone Regeneration, GBR) ausgeglichen werden.
• Zahnfleischtransplantation: Mit einem Zahnfleischtransplantat können wir bei zurückgegangenem Zahnfleisch und freiliegenden Zahnhälsen weiterhelfen.
• Antibiotikatherapie: Eventuell ist eine zusätzliche Therapie mit Antibiotika notwendig. Wir ermitteln den Bakterienstamm und passen die Medikation an.